Wie kann ich die Vermögensgrenze beim Bafög-Antrag einhalten?

Hi,

ich (28 Jahre alt) möchte ab März studieren und dabei idealerweise Bafög beziehen. Ich war 6 Jahre erwerbstätig und hätte somit Anspruch auf elternunabhängiges Bafög. Ich habe in der Zeit etwas Geld angespart. Da ich unter 30 bin habe ich nur ein Freibetrag von 15.000 Euro Vermögen. Ab 30 hat man einen Freibetrag von 45.000 Euro. Ich liege irgendwo dazwischen.

Nun zu meinem Problem: Wenn ich kein Bafög beantrage, dann zahle ich etwa ein Jahr meine Lebenskosten von meinem Ersparten und ca. die Hälfte wäre weg und ich nutze nicht die Möglichkeit diesen sehr guten Studienkredit zu erhalten.

Ich könnte warten bis ich 30 bin und mein Gespartes behalten und dann trotzdem Bafög erhalten, habe dann aber auch wieder so eine lange Zeit zu überbrücken.

Oder ich könnte jetzt einen Teil in Haushaltsobjekte, Studium, PC, Fitness investieren ,um in die Vermögensgrenze zu kommen. Dabei habe ich die Sorge , dass bei diesen hohen Ausgaben, die innerhalb wenigen Wochen erfolgen, das Bafög-Amt ein Problem sieht. Außerdem würde ich Dinge kaufen, die ich nicht wirklich brauche.

Alle aufgezählten Varianten gefallen mir nicht aber ich sehe keine andere Lösung. Hat jemand noch eine Idee oder nen Tipp für mich? Angesichts verschiedener Fristen bleibt mir auch kaum Zeit mehr zu entscheiden.

Ich danke euch schonmal im Vorraus!