Oberarzt einer Entzugsklinik hat mir damals meinen komsum nicht geglaubt.

peace Peace, ich poste wirklich selten, gerade in diesem thread aber ich hab eine Frage, die mich seit Jahren beschäftigt. Ich wollte 2020 in eine Entzugsklinik gehen, weil ich wirklich sehr stark benzo abhängig war und auch gerne Oxycodon dazu genommen habe, aber damit nie wirklich Probleme hatte, sondern konnte damit immer aufhören beziehungsweise wenn nichts mehr da war. Dann war mir das egal bloß bei benz war es wirklich ganz ganz schlimm. Irgendwann war mir dann natürlich selber bewusst. Es muss sich was ändern und hab einen Termin gemacht in einer Klinik für ein Erstgespräch. Dort kam die Oberärztin zu mir und hat mich gefragt, um was es(die Klinik beschäftigt sich zum größtenteils mit Alkoholkranken). Dann habe ich ihr erzählt, dass ich ben zu benzodiazepin abhängig bin. Daraufhin kam die ersten Fragezeichen in meinem Kopf. Falls sie mich gefragt hab, was das denn ist? dann hab ich ihr das so gut es geht erklärt und hab ihr auch gesagt, dass es mir immer grundsätzlich egal war, welches ich nehme Hauptsache irgendein aber hauptsächlich war es alprazolam und das wirklich nicht wenig. Dann kam natürlich die Frage, wie viel ich denn am Tag genommen habe oder nehme und ich bin da nicht stolz drauf aber es gab wirklich Phasen die über Wochen gingen, wo ich jeden Tag mindestens zwischen 15-30 mg Alprazolam genommen hab und jedes weitere benzo was ich in die Finger bekommen konnte. Das Schlimmste waren 33 mg alprazolam knapp 10 mg Clonazepam und 36mg bromazepam. Daran kann ich mich auf jeden Fall noch erinnern. Ich weiß nicht, ob noch was im Spiel war an benzos. Außerdem habe ich auf jeden Fall noch Oxycodon dazu genommen, das weiß ich und auch nicht wenig. Also mindestens 80 mg, wenn nicht sogar mehr. Ich weiß bloß, dass auf jeden Fall eine 80 mg Tablette davon genommen worden ist an dem Tag. Und bevor ich überhaupt das mit dem Oxycodon klären konnte, hat mir die Oberärztin gesagt, dass das gar nicht stimmen kann, dass ich das nehme beziehungsweise genommen habe, weil sonst wäre ich jetzt tot. obv bin ich es nicht und natürlich hab ich sie auch nicht angelogen und dann habe ich mich dazu entschieden, einen kalten Entzug zu Hause zu machen. Bitte mach das niemals, sondern sucht euch oder nehmt euch Hilfe oder wenigstens irgendeine Person, die nach euch schaut, aber ich hab das lieber so gemacht, weil ich mich da nicht wohl gefühlt hab als ich ihr schon erzählen musste, was das überhaupt ist. Jetzt ist meine frage, war diese Ärztin einfach nicht richtig informiert oder da hab ich einfach nur mehr als nur Glück gehabt? Danke schon mal für die Hilfe und falls die Frage aufkommt, ich habe nie Alkohol dazu trinken. Ich trinke seit über zehn Jahren oder knapp zehn Jahren ungefähr jetzt gar kein Alkohol mehr. Außer außer wenn das irgendwo als Bindemittel oder sowas drin ist wie in manchen🥤, aber ansonsten gar keinen. Ich Vertrage schon wirklich viel und das sage ich nicht mit Stolz aber mich wundert das, dass mir das eine Chefärztin gesagt hat, die mich erst mal fragen musste was überhaupt Benzos sind.

l Wie gesagt, das war eine wirklich schlimme Zeit im Leben. Ich bin froh, dass ich das überwunden hab und möchte auch nie wieder zurück. Aber mich hat diese Frage einfach nicht losgelassen. Vielleicht kann ja irgendjemand was dazu sagen, warum sie vielleicht sowas gesagt hat und warum sie denken würde, dass ich bei dem Konsum lüge weil ich sonst tot sein müsste. Vielleicht hat ja irgendeiner von euch Antworten darauf!

PS‼️‼️ bitte lernt aus meinen Fehlern macht sowas nicht. Lasst die Finger davon, daran ist nichts cool oder irgendwas und ich möchte damit auch absolut nicht angeben oder irgendwas. Ich schäme mich, dass das zum Teil so weit damals kam. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag! 🤲🏼

STAY SAFE YALL!🫶🏻