Verkehrskontrolle - Ablauf bei der Verweigerung einer Urinprobe?
Fahre meistens um 2-4 Uhr von der Arbeit, auch am Wochenende. Werde dementsprechend häufig angehalten. Denke auch weil ich wie der typische Konsument aussehe (Stereotyp) und mein 3er BMW mit getönten Scheiben negativ "auffällig" ist? Und das obwohl ich mit Drogen und Alkohol nix am Hut habe.
Ich hasse es bei der Kälte aus dem Auto auszusteigen und dann noch irgendwelche Becher mit Urin zu füllen, während einer noch in meine Richtung schielt und mich beim Pissen beobachtet.
Wie ist das nun wenn man die Urinprobe verweigert und die Damen und Herren auf eine Blutprobe beharren. Man steht ja meistens auf dem Fahrradstreifen oder mitten auf der Straße. Ich vermute mal das Auto umparken oder mit zur Wache fahren ist dann nicht erlaubt? Was passiert dann mit dem Auto. Wird es abgeschleppt und wenn ja wer trägt die Kosten? Will einmal Kante geben, kann doch nicht sein das man jedes mal wie ein Krimineller behandelt werden muss.
Mir geht es um diese Kernfragen:
- Was passiert mit meinem Auto? Wird es abgeschleppt? Wer trägt die Kosten?
- Es dauert 1-3 Wochen bis das Ergebnis vorliegt, darf man in der Zeit weiter fahren?
- Wenn der Test negativ ist, kann man irgendwelche Repressalien gegenüber den Beamten anwenden, die sich offensichtlich irgendwelche Anhaltspunkte aus der Luft gezogen haben?