Kest-freie Erlebensversicherung Kosten
Guten Morgen!
Nachdem ich ewig lang stiller Zuseher dieser Community war, ringe ich mich nun zu meinem ersten Post durch:
Ich wurde in der Arbeit von einem Versicherungsmakler kontaktiert, der mir anbot eine Kest-freie Lebensversicherung abzuschließen. In seinen Ausführungen und auch bei Rücksprache mit Kollegen, die diese Form der Altersvorsorge bereits abgeschlossen haben, klang das natürlich sehr gut: 27,5 % Kest gegen nur 4% Versicherungssteuer. Was soll da dran schon falsch sein? Als einziger Haken erschien mir anfangs bloß der Umstand, dass man monatlich nur 25€ steuerbegünstigt einzahlen darf. Und natürlich die lange Laufzeit von, in meinem Fall, über 30 Jahren. So weit, so gut. Nun habe ich mich aber glücklicherweise doch dazu entschlossen das Ganze mal durchzurechnen und wenig überraschend scheint man mit einem weltweit anlegenden Etf wesentlich besser zu fahren. Surprise, Surprise!! Ich komme auf ca. 100% mehr Gesamtgewinn bei Annahme von 7% Etf-Gewinn pa minus Kest vs. dem optimistischsten(!!) angeführten Szenario der Versicherung. Allein das ist ja schon total absurd.
Was mich dann aber doch trotzdem noch extra stutzig machte, war die Kostenaufstellung (siehe beigefügtes Foto): Kann es wirklich sein, dass die 15% Kosten haben? Das ist ja selbst für aktiv gemanagte Fonds extrem hoch, oder? Können sich solche Produkte dann überhaupt rechnen oder ist es immer nur Abzocke? Ein Kollege meinte er hat diese Altersvorsorge auch deshalb gewählt weil sie eine Absicherung für sein kleines Kind ist, falls er unerwartet sterben würde. Fällt euch sonst noch ein Fall ein, in dem sich sowas auszahlen könnte? Wie ist generell eure Meinung dazu? Danke vorab!
Guten Morgen!
Nachdem ich ewig lang stiller Zuseher dieser Community war, ringe ich mich nun zu meinem ersten Post durch:
Ich wurde in der Arbeit von einem Versicherungsmakler kontaktiert, der mir anbot eine Kest-freie Lebensversicherung abzuschließen. In seinen Ausführungen und auch bei Rücksprache mit Kollegen, die diese Form der Altersvorsorge bereits abgeschlossen haben, klang das natürlich sehr gut: 27,5 % Kest gegen nur 4% Versicherungssteuer. Was soll da dran schon falsch sein? Als einziger Haken erschien mir anfangs bloß der Umstand, dass man monatlich nur 25€ steuerbegünstigt einzahlen darf. Und natürlich die lange Laufzeit von, in meinem Fall, über 30 Jahren. So weit, so gut. Nun habe ich mich aber glücklicherweise doch dazu entschlossen das Ganze mal durchzurechnen und wenig überraschend scheint man mit einem weltweit anlegenden Etf wesentlich besser zu fahren. Surprise, Surprise!! Ich komme auf ca. 100% mehr Gesamtgewinn bei Annahme von 7% Etf-Gewinn pa minus Kest vs. dem optimistischsten(!!) angeführten Szenario der Versicherung. Allein das ist ja schon total absurd.
Was mich dann aber doch trotzdem noch extra stutzig machte, war die Kostenaufstellung (siehe beigefügtes Foto): Kann es wirklich sein, dass die 15% Kosten haben? Das ist ja selbst für aktiv gemanagte Fonds extrem hoch, oder? Können sich solche Produkte dann überhaupt rechnen oder ist es immer nur Abzocke? Ein Kollege meinte er hat diese Altersvorsorge auch deshalb gewählt weil sie eine Absicherung für sein kleines Kind ist, falls er unerwartet sterben würde. Fällt euch sonst noch ein Fall ein, in dem sich sowas auszahlen könnte? Wie ist generell eure Meinung dazu? Danke vorab!