Ich fühle mich von Weltschmerz überwältigt

Hey, ich wollte das einfach mal loswerden, weil es mir die letzten Tage nicht aus dem Kopf geht. Ich fühle so einen tiefen Weltschmerz, der mich fast lähmt. Es gibt so viele Dinge, die mir Sorgen machen, und ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.

Zum einen macht mir die globale politische Lage zu schaffen. Allein die Vorstellung, dass ein Mann wie Donald Trump wieder an die Macht kommt und dann ernsthaft darüber nachdenkt, Länder wie Grönland militärisch einzunehmen, ist für mich völlig surreal. Es fühlt sich an, als würde die Welt immer unberechenbarer werden.

Dann sind da noch die Waldbrände in Los Angeles. Ganze Regionen brennen, und es scheint, als würde der Klimawandel immer stärker zuschlagen, während diejenigen, die Verantwortung tragen, einfach wegschauen. Es fühlt sich an, als ob wir als Menschheit auf einen Abgrund zusteuern und nicht mal bremsen.

Und schließlich die Situation hier in Österreich: Die Vorstellung, dass Herbert Kickl Kanzler wird, ist für mich einfach erschreckend. Ich habe das Gefühl, dass unsere politische Kultur und die Werte, die mir wichtig sind, langsam zerbröseln. Es macht mich wütend und traurig zugleich, und ich weiß nicht, wie man dem etwas entgegensetzen kann.

Ich frage mich manchmal, ob andere sich auch so fühlen. Dieses Gefühl von Ohnmacht, als wäre man nur ein Zuschauer in einem Weltgeschehen, das komplett außer Kontrolle gerät. Manchmal weiß ich nicht, ob es hilft, sich mehr zu informieren, oder ob es besser ist, sich ein bisschen abzuschotten, um nicht komplett durchzudrehen.

Wie geht ihr mit solchen Gefühlen um? Habt ihr Strategien, um mit diesem Weltschmerz klarzukommen? Oder hilft es einfach, das hier mal rauszulassen?

Danke, dass ihr mir zugehört habt.